die kunst der selbsterkenntnis

die kunst der selbsterkenntnis

„Wir müssen wieder zurück zu den zentralen Fragen des Lebens, um dann vieles anders tun zu können und nicht umgekehrt, von unseren beruflichen Aktivitäten ausgehend auf das Leben schließen. Die Kunst der Selbsterkenntnis ist vielleicht sogar die Frage schlechthin in der Philosophie und damit auch des Lebens.“
(Harald Pechlaner) 

 

Bevor im antiken Griechenland jemand die Prophezeiungen und Weisheiten des Gottes Apollo vom Orakel von Delphi am Omphalos, dem „Nabel der Welt“, vermittelt durch sein Sprachrohr, einer Priesterin namens Pythia, hören durfte, musste dieser zunächst sich selbst kennen, um den verkündeten Rat sinnvoll an die eigene Situation anpassen zu können. Angeblich stand deshalb am Eingang zum Tempel von Delphi die Inschrift „gnōthi sauton“ – „Erkenne dich selbst!“. Neben der primären Forderung die menschliche Begrenztheit und Sterblichkeit anzuerkennen, ging es auch um eine Form der Selbsterkenntnis und um die Entfaltung des eigenen Charakters.

 

Um Fragen rund um die Möglichkeiten der Selbsterkenntnis ging es auch bei den sechsten sensus-Gesprächen, bei denen verschiedene Experten gemeinsam mit den Teilnehmern über das Thema diskutierten. Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise, wurde die Krise zwar technisch überwunden, aber sie hatte die Menschen verunsichert und Unternehmen befürchteten, dass die Auswirkungen dieser Desorientierung in eine weitere Krise führen würden. Als Reaktion ist auch in der Unternehmenskultur die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbstverständnis wichtig geworden. Fragen, wie „Was macht mich eigentlich aus, wie bin ich biografisch geprägt?“, „Warum mache ich, was ich mache?“, „Was ist mein Platz in der Welt?“ und „Wie schaffen es Menschen frei, selbstbestimmt und resilient zu leben?“ sind hierbei wesentlich. Selbst wenn es keine Standardantworten auf diese Fragen geben mag, ist es entscheidend, dass diese Fragen immer wieder gestellt werden und sich Menschen mit diesen und ähnlichen Sinnfragen auseinandersetzen. Wenn nämlich das Leben eine Stimmigkeit aufweist, wenn das, was einem wichtig ist umgesetzt werden kann und die eigenen Wertvorstellungen auch im Alltag gelebt werden können, dann stellt sich Erfolg im Leben ein. Meditation gilt hierbei als mögliches Werkzeug, um eine solche Stimmigkeit zu erreichen. Über Selbstwahrnehmung gelangt man hierbei zur Selbstreflexion und Selbsterkenntnis.

 

 

„Die Schwierigkeit besteht darin, das wofür wir einstehen, das was uns wichtig ist, immer mehr im äußeren Leben zu zeigen, sodass das äußere Leben zum Ausdruck der inneren Haltung wird. Das Modewort dazu ist Authentizität. Der Mensch der authentisch lebt, schafft es sein äußeres Leben nach seinem inneren Leben zu verwirklichen.“
(Michael Bordt)

 

Bei Führungspersönlichkeiten hatte man sich früher noch gefragt, wie sich diese verhalten müssen, damit sie möglichst viele überzeugte Follower haben, damit sie Leute an sich binden, damit diese tun, was sie für richtig halten. Hierfür wurden Listen von Eigenschaften erstellt, die eine gute Führungskraft ausmachen und in der Folge wurden Individuen zu zahlreichen Fortbildungen geschickt, in denen solche Charaktereigenschaften erlernt wurden. Dies war die Zeit der Motivatoren, die lautstark behaupteten: „Du schaffst was du willst!“ und die Teilnehmer fühlten sich mit neuer Energie geladen. Ein gewisser Erfolg mag zwar auf diese Weise erzielt worden sein, aber im Grunde war dieser neue Charakter nicht in der Person selbst verwurzelt. Die empirische Forschung hat später gezeigt, dass erfolgreiche Führungskräfte sich nicht auf bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen reduzieren lassen, sondern was sie vielmehr ausmacht ist Authentizität und Authentizität hat mit Selbsterkenntnis zu tun. Denn, man kann nur authentisch sein, wenn man weiß wer man selbst ist. Wenn man nicht weiß wer man ist, kann man keine Authentizität ausstrahlen, da es nie zu einer Übereinstimmung kommt, zwischen dem was einem wichtig ist und dem was andere bzw. die Gesellschaft von einem will.

 

„Bei den Lebensumständen, in denen viele Führungskräfte von heute leben, hilft Entschleunigung überhaupt nichts. Sie müssen beschleunigen, aber auf eine gute Art und Weise. Und zwar so, dass sie diese Dinge aus sich heraus machen können und nicht als Reaktion auf den Druck von außen.“
(Michael Bordt)

 

 

Im Buch „Momo“ von Michael Ende, das vor dem Zeitalter der Digitalisierung geschrieben wurde, gibt es die Geschichte der grauen Herren, die den Menschen die Zeit stehlen, indem diese sie dazu bringen, Zeit zu sparen: sie sollen alles ein wenig schneller erledigen und auf unnötige Zeitfresser wie Freundschaften, Nachbarschaftshilfe und ähnliches verzichten. Im Jetzt fleißig arbeiten, damit später die damit gesparte Zeit genossen werden kann. Die Menschen in der Geschichte übersehen dabei völlig, dass sie durch dieses Verhalten plötzlich keine Freude mehr an ihren Tätigkeiten haben und sie gestresst sind. Dieser Schnelllebigkeit muss etwas entgegengesetzt werden. Der Bergführer Hanspeter Eisendle beschreibt als Gegensatz dazu das Bergsteigen, welches im Vergleich zum modernen Leben anachronistisch ist. Es ist heutzutage nicht notwendig sich irgendwohin zu begeben, wo man zu Fuß gehen muss, wo es kalt ist, wo man Durst hat, wo man Hunger hat.

 

„Wenn sich dieses Anachronistische konzentriert auf einen Sirup, dann stellen sich überhaupt keine Fragen mehr. Weil man so konzentriert ist auf den Moment, dass es keine Zukunft und keine Vergangenheit mehr gibt. Die Zukunft ist der nächste Schritt, den man macht oder der nächste Griff und die Vergangenheit ist der Fuß den man gerade aufgehoben hat. In dem Konzentrat des Lebens, stellen sich die Fragen des Lebens nicht mehr, weil kein Platz mehr dafür ist. Es ist auch kein Platz für Angst vor Verletzung oder vor dem Tod, weil man in der Aktion diese Empfindungen nicht mehr hat.“
(Hanspeter Eisendle)

 

Als Bergsteiger ist Eisendle einer, der ans Limit geht – er ist „Abenteuersucher“. Als Bergführer dagegen ist er „Abenteuerverhinderer“ – er muss den Gast sicher auf den Berg hinauf und hinunter bringen, hierfür darf er nicht ans Limit gehen. Jeden Tag fragt er sich dabei, welche Fehler er gemacht hat, da er durch diese wachsen kann. Es ist für ihn ein ganz kleines, mühsames Wachsen. Und Eisendle zitiert scherzhaft Robert Redford:
„Erfahrung ist eigentlich sinnlos, denn wenn man sie hat, dann ist man so verdammt alt, dass man nichts mehr damit anfangen kann“.

 

Selbsterkenntnis hat also mit Selbstreflexion, aber auch mit Zeitgefühl zu tun, und womöglich hängt alles von Erfahrung ab. Aber auch das Gefühl nicht fremdbestimmt zu sein, die Eigenständigkeit und Selbstgestaltung, das, was heute auch als „Empowerment“ bezeichnet wird, ist ein wesentlicher Aspekt, der sich aus der Selbsterkenntnis ergibt.

 

 

Eine solche Selbstbestimmung, also die Umsetzung der Werte, die einem selbst wichtig sind, bedeutet jedoch nicht, all jenes abzulehnen, was von außen kommt und im Ergebnis bleibt etwas übrig, von dem man gar nicht weiß was es ist. Vielmehr bezieht sich Selbstbestimmung auf die Frage: Mit welchen Anforderungen, Werten und Zielen können wir uns identifizieren? Es gibt dabei nicht einen Wesenskern des Menschen, den man ein für alle Mal hat, sondern man merkt immer wieder im Leben, dass das Leben zu Spannungen führt und wenn das Gefühl aufkommt, dass es nicht mehr passt, dann muss man schauen, wie darauf reagiert werden kann und hierbei wird einem vielleicht klarer, dass bestimmte Dinge nur gemacht wurden, weil andere das von einem erwarten. Solche Menschen erleben dann, vielleicht auch zum ersten Mal, dass sie ein Rädchen im Getriebe sind. Gerhard Nagel, ein Unternehmenscoach und Teilnehmer der Diskussionsrunde, gesteht, dass Coaches oft Reparateure der Leistungsgesellschaft sind: „Die Menschen, die hinten runterfallen, in ein Wurmloch geraten sind und irgendwie nicht mehr funktionieren, sollen wieder schnell funktionstüchtig gemacht werden.“ Indem Sinnfragen gestellt werden, kann eine ethische Neuorientierung durch ein neu gewonnenes Selbstverständnis erlangt werden. Eine solche Frage ist laut dem Philosophen Michael Bordt beispielsweise folgende: „Lebst du so, dass wenn du gestorben bist und deine Kinder kriegen raus, was du gemacht hast, du das Gefühl hast, du kannst das Leben gut hinter dir lassen? Oder: Gibt es Dinge die du tust, von denen du nicht möchtest, dass deine Kinder dies je erfahren?“ Wie der Unternehmer Ulrich Ladurner bestätigt, sind solche Fragen Übungen, die innere Spannungen vergrößern können. Die Spannungen existieren bereits vorher und wir merken in diesem Moment des Fragenstellens nur, dass irgendetwas nicht stimmt. Ethische Debatten können demnach auch nicht losgelöst werden von der Frage nach dem guten oder gelungenen Leben.

 

 

„Was ist wichtiger, jemand der die maßgeblichen Werte teilt, aber die Ziele nicht erreicht hat? Dem gibt man eventuell keine zweite Chance. Im Unterschied zu dem, der die Ziele erreicht hat, aber die Werte nicht teilt.“
(Harald Pechlaner)

 

Hierbei spielt eine offene Streitkultur, auch innerhalb eines Unternehmens, eine wesentliche Rolle: nur in einem solchen Diskurs, kann das Unternehmen auch wachsen. Werte dürfen hierbei nicht zu Wattebäuschen werden und eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, die keine Reibung ermöglicht.

 

„Ich glaube primär ist die Frage nach dem Sinn oder nach der Identität und alle Ethik folgt.“
(Michael Bordt)

 

Indem die Konzentration bei Achtsamkeitsübungen auch darauf gelenkt wird, wie man auf diese Übungen reagiert, erhält man einen hermeneutischen Schlüssel, der einem hilft auf Störungen aufmerksam zu werden. Auch der Weg in die Natur und die körperliche Bewegung können helfen: die griechischen Philosophen wanderten in den Wandelhallen und diskutierten im Gehen. Wenn man sich dem „leicht Mühsamen“ hingibt, entstehen im Kopf auch andere Gedanken – es passiert etwas in uns, das sitzend nicht möglich ist.

 

„Die Fitness, die man sich zu Hause aneignet ist das eine, die ist nicht unwichtig, aber wie man diese Fitness dann umsetzt, wenn alles Chaos ist, ist das andere. In der Natur gibt es keine Regeln, die Natur macht, was sie will und wir dürfen nicht unseren idealen Vorstellungen folgen, sondern wir müssen reagieren auf das, was da gerade ist und das ist eigentlich der Inhalt des Bergsteigens. Wie wir mit dieser Sache dann zurechtkommen: Bergführer und Bergsteiger sind keine Supermanager, das sind ‚Durchwurstler‘.“
(Hanspeter Eisendle)

 

 

Vielleicht handelt es sich bei dem Bemühen sich selbst zu „erkennen“ auch um eine narzisstische Angelegenheit. Es mag dabei paradox erscheinen, dass Selbsterkenntnis vom Umgang mit den Mitmenschen abhängt, es sich also um eine soziale Tätigkeit handelt. Wie der Bergführer Hanspeter Eisendle betont, sind wir Menschen von Natur aus Herdenwesen und als solche empfinden wir eine größere Befriedigung, wenn wir uns gegenseitig helfen und es einem nicht darum geht dem anderen überlegen zu sein, den anderen sozusagen zu „besiegen“. Insofern sollten wir uns selbst auch nicht all zu wichtig nehmen.

 

Wir können die zweite Inschrift am Tempel von Delphi –  medèn ágan („Nichts im Übermaß“) – auch so verstehen: als Bescheidenheit im eigenen Tun, als Tugend der Gelassenheit.

 

Autor: Michael De Rachewiltz

 

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Aktuelles

vigilius sensus 2023

20.11.2023
Am 20.11.2023 findet im vigilius mountain resort die Veranstaltung vigilius sensus zum Thema „Risikokultur - Kompetenzen für die Welt von morgen" statt.   Die Veranstaltung 2023 widmet sich dem Thema „Risikokultur“. Egal ob Alltag, Beruf, Gesundheit oder Finanzen, wir müssen mit Risiken und Ungewissheiten leben, auch weil diese nicht immer berechenbar sind und Gewissheit ohnehin die Ausnahme darstellt. Die vielen Krisen unserer Zeit haben Einfluss auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und verursachen Unsicherheiten und Unbehagen. Aber wie können wir Kompetenzen entwickeln und welche Strategien helfen uns trotz Unsicherheit bessere Entscheidungen zu treffen? Welche Fehlerquellen gilt es bei Risikoberechnungen zu beachten, um einer Fremdbestimmung zu entgehen und wann helfen Faustregeln und Intuition? Oft führen einfache Regeln zu besseren Ergebnissen als komplizierte Berechnungen: Grundwissen in statistischem Denken und psychologischen Mechanismen könnten uns dabei oft vor Unheil bewahren. Und auch bei Rückschlägen können wir durch Krisenbewältigung und Neuanfang lernen gestärkt hervorzugehen.   Keynote: Gerd Gigerenzer, weltweit renommierter Psychologe, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Direktor des Harding Zentrums für Risikokompetenz.   Ticket erhältlich unter info@vigilius.it, 75,00 € p.P. inklusive Aperitif, 3 Gang Dinner mit ausgewählten Getränken, Seilbahnticket der Vigiljoch Seilbahn    

Köpfe

Michael Bordt SJ lehrt an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist Vorstand des Instituts für Philosophie und Leadership und bietet Beratung, Begleitung und Workshops für Führungskräfte in Spitzenpositionen großer mittelständischer Unternehmen und Konzerne an. Bordt studierte Philosophie und Theologie u.a. in München und Oxford, wo er promoviert worden ist, und forschte an der Universität Princeton. Von 2005 bis 2011 war er Präsident der Hochschule für Philosophie in München. Er ist Autor zahlreicher Bücher, u.a. „Was in Krisen zählt“ (2009), „Die Kunst, sich selbst auszuhalten“ (2013), „Die Kunst, sich selbst zu verstehen“ (2015) und „Die Kunst, die Eltern zu enttäuschen. Vom Mut zum selbstbestimmten Leben“ (2017).
Hanspeter Eisendle wurde 1956 in Sterzing geboren. Vielleicht liegt es an seiner Ausbildung zum Kunsterzieher, dass er zum ewigen Sucher nach dem Schönen auf dieser Welt wurde. Seit 1982 arbeitet er hauptberuflich als Bergführer. Er nahm an mehreren Himalaja-Expeditionen mit Reinhold Messner teil, war aber vorwiegend kletternd in den Dolomiten und in den Alpen aktiv, mit Erstbegehungen im Trad-Stil bis zum 8. sowie von Sportkletterrouten bis zum 10. Schwierigkeitsgrad. Dazu gesellten sich extreme Klettereien in aller Welt, wobei für ihn das Erleben der eigenen Exponiertheit weit vor dem Leistungserlebnis steht. Er lebt mit seiner Familie in Sterzing.
Ulrich Ladurner wurde am 18.11.1949 in Meran geboren. 1980 gründete er den Großhandelsbetrieb Dr. Schär GmbH mit Spezialisierung auf glutenfreie Produkte für Zöliakie-Betroffene. 1995 wurde bei Meran die erste Fabrik der Dr. Schär gebaut, die für Ulrich Ladurner eine große Herausforderung darstellte. Aus dem anfänglichen Zwei-Mann-Betrieb entstand ein Unternehmen, welches heute über 1000 Mitarbeiter weltweit zählt und im Jahr 2014 einem Umsatz von 260 Millionen Euro erzielte.Zur Jahrtausendwende hatte Ulrich Ladurner den Eindruck, als konzentriere er sich zu viel auf Standards und Marktquoten. Als Folge stellte er sich wieder einer großen Herausforderung und widmete sich einer zukunftsträchtigen Vision: Bereits im Frühjahr 2001 stand Ulrich Ladurner erstmals mit dem Architekten Matteo Thun vor dem fast verfallenen Berghotel Vigiljoch, das einst als attraktives Urlaubsziel weit über Italiens Grenzen hinaus bekannt war. „Alles oder nichts?“ war die Frage, die sich die beiden stellten. Die Antwort lautete: „Alles neu, mit der Natur zum Vorbild und der Ruhe als Ziel, mit konsequenter Umsetzung und dem Blick nach vorne gerichtet.“ Das exklusive vigilius mountain resort wurde schnell zum Modell für eine neue Art des „Ökologischen Luxus“.Mit der 2012 erstmals durchgeführten sensus Veranstaltung „Sehnsucht als Perspektive des Wertewandels“ kam Ulrich Ladurner seinem Bedürfnis nach, Impulse zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung zu schaffen. Teilnehmer sind regelmäßig Wissenschaftler, Schriftsteller, Journalisten sowie viele weitere, mit dem spezifischen Thema der Veranstaltung verbundene Persönlichkeiten. Heute, im Jahre 2016, findet bereits die fünfte sensus Veranstaltung statt.
Unternehmensentwickler, Trainer und Coach. Über 30 Jahre Erfahrung als Berater, Trainer und Coach. Autor von 8 Management-Büchern im Themenkreis von Führung und Coaching. TopTen Autor der deutschen Wirtschaft. Aufsichtsrats- und Beiratsfunktionen, zahlreiche Lehrtätigkeiten an der TU München und Hochschule Bern. Hunderte Referenzen von Unternehmen und erfolgreichen Projekten. Zahlreiche Vorträge im In- und Ausland, leidenschaftlicher Klavierspieler und Bergwanderer.
Prof. Dr. Harald Pechlaner ist Leiter des Center for Advanced Studies von Eurac Research und Professor für Tourismus an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie Leiter des dort angesiedelten Zentrums für Entrepreneurship. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der nachhaltigen Destinationsentwicklung sowie ausgewählter Fragen der Global Governance in der Verknüpfung zu Wirtschaft und Politik. Seit 2014 ist er ständiger Forschungsgastprofessor an der Curtin Business School in Perth, Australien sowie Präsident der AIEST (Association Internationale d‘Experts Scientifiques du Tourisme). Pechlaner begleitet das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes in Berlin als wissenschaftlicher Leiter und ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Photo Credits: Tiberio Sorvillo/Eurac Research
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